Steifigkeit

Berechnet wird hier der Wälzkörpersatz bei unendlich steifer Umgebung und Verschraubung. Die errechneten Werte dienen als Quervergleich zwischen einzelnen Wälzlagertypen und sagen über die voraussichtliche Steifigkeit der Achse nichts aus. Bei einer Eigenmodellierung bzw. Eigenberechnung durch den Maschinenhersteller können die Daten bei myonic angefordert werden.

Ein häufig verwendetes Berechnungsverfahren, welches die Verformung der Ringe und der Verschraubung berücksichtigt. Die Ergebnisse sind nur bei Anwendung exakt gleicher Mess- punkte direkt vergleichbar.

myonic-Verfahren zur Berechnung unter Berücksichtigung von:
■ normalen Anschlusskonstruktionen und Verschraubungen entsprechend den Angaben im Produktteil
■ normalen Vorspannungen
■ Betriebslasten, die zur Berechnung aufgebracht werden

Allen Produktgruppen werden identische FEM-Berechnungsverfahren mit exakt definierten Parametern zugrunde gelegt. Dies führt dazu, dass alle angegebenen Steifigkeitswerte der einzelnen Produktgruppen (AXRY/AXDR/AXCR) direkt vergleichbar sind.

Unterdimensionierte oder mangelhaft ausgeführte Anschlusskonstruktionen reduzieren die Steifigkeit der Achse deutlich. Umgekehrt kann durch eine bessere konstruktive Unterstützung des Lagers die Steifigkeit auch erhöht werden.

Bei der Baureihe AXRY können mit einer vollflächigen Unterstützung des Winkelrings die Axialsteifigkeit in der entsprechenden Richtung und die Kippsteifigkeit erhöht werden.

Abhängig von der Dicke der Unterstützungsscheibe erhöht sich die Kippsteifigkeit um bis zu 20%. Mehr hierzu finden Sie in unserem Produktteil.